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CGE Erfurt e.V. unterstützte 2009 im Norden von Erfurt ein Tanzprojekt für Mädchen und junge Frauen in Zusammenarbeit mit dem Domino e.V. (Projekt KASpEr) und dem Mädchenzentrum des Mädchenprojektes Erfurt e.V.
„Tanz Dich!“ nutzte Jazzdance als Medium, um Mädchen aus dem Erfurter Stadtteil „Nord“ aus schwierigen sozialen Verhältnissen im Alter von 8 bis 15 Jahren ein positives Körpergefühl und mehr Selbstvertrauen zu vermitteln. Das Projekt orientierte sich an der Lebenswelt der beteiligten Mädchen und hatte positiven Einfluss auf die Entwicklung ihrer sozialen und kreativen Kompetenzen. Ziel von TANZ DICH! war es, bei den Mädchen Interesse und Freude am Tanz und der Bewegung zu wecken. Angeleitet und begleitet von einer Tanzpädagogin und einer Sozialarbeiterin, lernten die Mädchen mithilfe von Jazzdance eine positive Beziehung zu ihrem Körper aufzubauen, und Selbstbewusstsein im Umgang mit sich selbst und anderen zu entwickeln.
Darüber hinaus haben die Mädchen die Erfahrung gemacht, dass Tanz ihnen helfen kann, Alltagsprobleme zu bewältigen und zu verarbeiten. Das Projekt begann mit einem Wochenend-Workshop. Danach wurden wöchentlich Trainingseinheiten durchgeführt. Das Projekt umfasste damit 19 Workshop-Tage à 2-3 Stunden verteilt über den Zeitraum vom 8. Mai bis 5. September 2009 und wurde frequentiert von Mädchen im Alter von 8 bis 15 Jahren. Die Workshops waren gegliedert in einen Teil, welcher sich mit Gruppendynamik und Positionierung innerhalb einer Gruppe sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung gewidmet war, und jenen Teil, der sich direkt mit dem Training des Körpers und Tanz (Technik, Choreografie, Improvisation, Gestaltung) beschäftigte. Am Ende stand eine öffentliche Aufführung für die Familien, Freunde und Gäste, welche die Entwicklungen und Erfolge der gemeinsamen Arbeit zeigte.
Am Samstag dem 5. September 2009 fand ein Abschlusstreffen mit kleiner Aufführung im „Schongang“, Fritz-Noack Str. 17 in Erfurt statt.
Die Broschüre zum Projekt kann hier heruntergeladen werden. Einen Pressetext findet man hier.
Das Projekt wurde realisiert in Kooperation mit:
und gefördert von: